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Praktischer Einsatz vom Go4it in Durrës (2. - 28. Juli 2017)

Erlebnisbericht

von Melanie

Vom 02.07. – 28.07.17 erlebten wir als Gruppe vom Go4it einen erlebnisreichen Einsatz bei Ueli und Dora Dietrich, Nehemia, in Durrës. Am ersten Tag erhielten wir bereits Einblick in einen albanischen Kindergottesdienst. Wir waren fasziniert, dass die Kinder freiwillig vor anderen Kindern beteten, und wie sie Gott im Lobpreis anbeteten. So lernten wir bereits die ersten Wörter in Albanisch.

Im Dorf Sukth durften wir zwei Kindergottesdienste mitgestalten. Spiel und Spass durften nicht fehlen! Jeden Donnerstag- und Samstagabend konnten wir Zeugnisse und eine Predigt in der Roma-Gemeinde weitergeben. Dies war für jeden einzelnen von uns eine grosse Bereicherung.

Die Nehemia Organisation, welche von Dietrichs geleitet wird, hat eine eigene Kindertagesstätte ausserhalb von Durrës. Dort durften wir mit den Kindern basteln, zeichnen und spielen. Als Höhepunkt gingen wir mit ihnen ans Meer baden. Die Kinder sind uns sehr ans Herz gewachsen.

In der zweiten Woche gingen wir als Gruppe nach Pogradec und halfen mit, den MLK und Intensiv Kurs zu leiten. Dies war für uns eine neue Erfahrung! Herausforderung waren nicht nur die Sprachen Albanisch und Englisch, sondern die Vorstellung, wie die Albaner eine Kleingruppe in der Gemeinde führen, und wie die Royal Ranger Arbeit aufgebaut ist. In dieser Woche hatten wir mit Magenproblemen zu kämpfen. Eines Morgens ging es einer Person der Gruppe nicht gut. Wir beteten um Heilung gegen Bauchweh und Übelkeit. Innert 15 Minuten gingen die Schmerzen weg. Somit konnte sie die Lektion halten. Wir erlebten eine bereichernde und spannende Woche.

Zurück in Durrës durften wir einen Besuch im Spital bei den Neugeborenen machen, wo wir Stricksachen mitbrachten. Hausbesuche in der Umgebung durften nicht fehlen. Damit erhielten wir einen weiteren Einblick in das Leben der Albaner.

Am Samstag 22.07.17 wurde im Missionshaus ein Jugendtag organisiert. Wir spielten das Drama „Set me free“ und erzählten dazu passende Zeugnisse. Die Predigt „Licht und Salz“ führte den Jugendlichen vor Augen, dass sie selber ein Licht in ihrem Umfeld sein sollen. Ein Lebenszeugnis zeigte ihnen, wie sie sich für Gott entscheiden können. Toll war, dass wir auch Zeit am Meer verbringen konnten. Nebst Uno spielen, gab es interessante Gespräche. An diesem Tag kamen zwei Mädchen mit. Das eine hörte zum ersten Mal vom Glauben an Gott. Wir erzählten, wie wir Jesus in unser Leben aufgenommen haben. Am nächsten Tag kam das Mädchen in den Gottesdienst und hat ihr Leben Jesus geschenkt.

Wir sind durch all die vielen Eindrücke neu ermutigt worden. Uns wurde stark bewusst, dass wir durch die Liebe und Führung Gottes vieles erreichen können. Wir möchten Ueli und Dora recht herzlich danken für die vier spannenden Wochen. Wir fühlten uns sehr wohl, trotz Wasserknappheit! Unser Horizont wurde in dieser Zeit gewaltig erweitert. Und vor allem wurde uns die Schere zwischen arm und reich täglich vor Augen geführt. Am 28.07.17 reisten wir gefüllt mit grossartigen Erlebnissen und vollgepackten Koffern heim.

 

Statements

von Andrea

Es war ein Geben und ein Nehmen. Wir schenkten den Menschen Zeit, Angenommen-sein, Liebe und Gemeinschaft. Den Segen, den sie von Gott erhielten, erhielten wir ebenfalls. Uns wurden die Augen geöffnet, dass man nicht durch Wohlstand sondern nur durch das Leben für Jesus glücklich wird.

 

von Bettina

Meine Herausforderung war die Sprache und das Mich-Einlassen auf eine andere Kultur. Ich habe beides sehr positiv erlebt und bin überwältigt, wie der gemeinsame Glaube an Gott verbindet. Gemeinsam Gott anzubeten und zu feiern habe ich als sehr wertvoll erlebt.

 

von Salome

Diesen Einsatz, den wir hier in Durrës erleben durften, war sehr beeindruckend und wertvoll, wir werden diese Stadt in unseren Herzen behalten und weiter für sie beten.

 

von Levi

Mir machte das praktische Arbeiten in Albanien sehr viel Freude. Es war spannend und herausfordernd, weil nicht immer das Werkzeug, das ich mir vorgestellt hatte, vorhanden war. Aber mit ein bisschen Kreativität und Vorstellungsvermögen und Durchhaltewillen erreichten wir das Ziel! Es begeisterte mich sehr, Cajons herzustellen, weil ich selbst eine grosse Leidenschaft für dieses Instrument habe. Es freut mich jetzt, dass es mir gelang, drei Cajons für die Albaner anzufertigen! So haben sie jetzt ein Instrument mehr, um Gott zu preisen. Das ist genial!  Mit dieser praktischen Arbeit bin ich um ein Erlebnis reicher geworden!

Insgesamt werde ich mich gerne an diese wertvolle Erfahrung und Zeit in der Werkstatt von Ueli erinnern :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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